Von Mäusen und Fröschen ...

... im weitesten Sinne. *zwinker*

Frösche haben keine Haare, glaub ich. Aber Kühe haben Locken!

Schön, oder?

Und Mäuse haben eine ganz andere Sicht oder Ansicht der Dinge, aufgrund ihrer Perspektive:

Und zum Schluss noch ein bisschen Makro.

Gefunden, als ich mit dem BamBam heute den Frühling gesucht habe.

Alle Jahre wieder macht online-banking Freude!

Und jetzt ist es mal wieder so weit.

Meine Kontokarte bei der Postbank hat die Folge-Nr. 2.
Am Freitag wollte ich BamBams Fleischlieferung bezahlen, online, mit Chip-tan und Tan-Generator. Die generierten Tans hab ich aber dann angeblich alle falsch eingegeben. Nach dem 2. Fehlversuch mit Generator hab ich noch einmal versucht, die Tan manuell zu erstellen - das Gleiche: die eingegebene Tan war nicht richtig. Nun ist die Karte gesperrt. Wäre kein Problem, denn in meinen Einstellungen kann ich die selbst wieder entsperren.

Dafür brauch ich aber natürlich auch eine Tan-Nummer. Und wenn die alle falsch sind, die ich dann eingebe, komm ich aus der Nummer natürlich nicht raus.

Zusätzlich verlangen die Einstellungen, dass ich eine Karte mit Folge-Nr. 1 entsperre. Die ich aber ja nicht habe.

Ich verwalte ja auch das Konto meiner Mutter. Da läuft der gleiche Mist schon seit über einem Jahr. Aber bar abheben am Automaten kann ich von ihrem Konto noch. Da maggel ich also rum, ihre Rechnungen von meinem Konto zu zahlen und mir das bar von ihrem Konto wiederzuholen.

Aber da nun mein Konto gesperrt ist, darf ich wieder mal den Service anrufen, damit die den Huddel und Brassel mit meinen Karten-Folge-Nummern mal wieder korrigieren und ich an mein Konto wieder dran kann.

Nein, ich glaub, ich kann die Bank nicht wechseln. Ich glaub mich nimmt keine andere mehr, wegen der Insolvenz, die ich mal hatte. Eine bessere Schufa-Auskunft als meine kann man sich zwar kaum noch wünschen, aber die Bank wechseln? Vielleicht sollte ich das doch mal versuchen? Laut Schufa gibts schließlich kaum einen vertrauenswürdigeren Menschen als mich.  *koppkratz*

Gruselstory aus dem Seniorenheim

Das wahre Leben schreibt immer noch die tollsten Geschichten.

Die alte Mutter im Heim braucht regelmäßig 2 mal am Tag Movicol. Sonst wird das Output zu fest, der Darm verstopft und ein Krankenhausaufenthalt ist vorprogrammiert.

"Am Anfang der Woche" - Zitat alte Mutter - hat man festgestellt, dass ihr Movicol zu Ende geht. Man wollte bei der Hausärztin nachbestellen - Rezept ist notwendig - um in einer Apotheke neues zu bestellen. Nun merkt man, dass die Hauärztin Urlaub hat. Statt nun beim Vertretungsarzt ein Rezept anzufordern fängt man an, hausintern rumzuschieben, denn andere Patienten haben noch genug. Heute, am Ende der Woche merkt man dann wohl, dass das Movicol bei den anderen auch zu knapp wird und man jetzt dringendst irgendwie eine Apothekenlieferung bekommen müsste.

Ich komm um 16 Uhr von einer Wanderung mit wunden Füßen und erschossen heim und hab einen "Notruf" der alten Mutter auf dem Anrufbeantworter. Sie hat inzwischen Panik, weil Angst vorm Krankenhausaufenthalt, wenn sie keins bekommt. Die Apotheken hier sind aber alle schon seit 13 Uhr geschlossen. Ist ja Samstag! Die Notapotheke am anderen Ende der Stadt. Mit dem Taxi wird das richtig teuer, das zu besorgen. Muss ich also den Freundeskreis aktivieren, ob einer mit mir fährt. Hab Adrenalin bis Unterkante Oberlippe.

Fragen über Fragen: 

• Ist die alte Mutter die einzige Patienin dieses Hausarztes? Nein, ist sie nicht.
• Geben Hausärzte keine Info an die Heime, bevor sie in Urlaub fahren? Wenn nein: Warum nicht?
• Warum hat das Heim nicht sofort die Leistung des Vertretungsarztes in Anspruch genommen? Das bleibt das allergrößte Rätsel.

Vor 5 Minuten kam der Anruf, man habe wieder Movicol besorgt, es sei genug da. Ist das nicht ein tolles Heim? Sie haben es geschafft! Bravo! Das bisschen Panik ist ja nicht so schlimm.

Ich freu mich auf meine Zeit im Seniorenheim!