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Das Bambam, Odins Rabe und ich |
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Diese Paracord-Wicklung hab ich selbst gemacht. |
Ganz toll ist, ihn über die Schultern
zu legen, wenn man eben und auf glatten Wegen geht. Je weiter man ihn
hinter die Schulterblätter nimmt, um so weiter dehnt sich der
Brustraum und das tut richtig gut.
Ich denke inzwischen, man soll nicht
drüber nachdenken, wie man ihn führt. Wenn man ihn als Stütze
braucht, weil es sehr knubbelig und uneben ist, dann benutzt man ihn
auch so, dass er stützt. Er ist dann wie ein 3. Bein, das
Standsicherheit bietet.
Es ist auch angenehm, wenn man beim
Gehen ziemlich oben anfasst, die ganze Stocklänge vorne auf den Weg
setzt und dann mit 3 oder 4 Schritten am Stock vorbeigeht, bis man
ihn wieder nach vorne holen muss.
Wenn ich aufgepasst habe, dass er zu
meinen Schritten passt, war ich meist auf einem Weg, wo ich ihn
eigentlich gar nicht brauchen würde. Dannn hab ich ihn über die
Schultern gelegt oder einfach waagerecht getragen.
Zum Baggerloch runter geht es ein Stück
sehr Steil, gepflastert. Runter hab ich nicht so sehr gemerkt, dass
er entlastet, erst wenn ich zum Vergleich den Stock getragen habe.
Aber am Ende dann wieder rauf, das war wirklich leichter als ohne
Stock.
Fazit: Ich glaube ich werde das Ding
lieben lernen und bin sehr gespannt auf die nächste Wanderung, bei
der ich dann auch bergische Hügel haben werde.
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Beide Hände frei. |
Ach ja: Ich werde kein Band dranmachen
zum Umhängen. Da der Stock so lang ist, habe ich ihn, wenn ich beide
Hände frei brauchte zum Fotografieren, einfach an meine Schulter
gelehnt. Mit Gurt hab ich zuhause versucht, mit Rucksack auf dem
Rücken – da hat er einfach nur genervt. Ich muss ihn nicht
umhängen. Und die Wicklung mit Paracord macht auch Sinn. Wenn die
Hände anfangen zu schwitzen, ist das Paracord sehr angenehm zu
fassen.
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