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| Foto: Pixabay |
Frau Wirrkopf kann nicht backen.
Frau Wirrkopf kann nur kochen.
Brot ist demnach aber dann kochen, denn Brote gelingen.
Frau Wirrkopf hat unheimlich Japp auf Buttercremekuchen. Mit Biskuitboden und Buttercreme, wie von Oma, oder wie vom Alten Landhaus. Aber Oma backt schon lange nicht mehr, und Altes Landhaus ist ohne Auto unerreichbar. Die Freunde mit Auto bleiben zuhause wegen Corona. Und man kann ja im Auto auch nicht den Abstand einhalten. Gekaufter Biskuit schmeckt ja auch nicht wirklich. Also musste Frau Wirrkopf selbst an den Herd, wenn sie nicht länger von Buttercremekuchen träumen will.
Die Teigrohmasse sah hervorragend aus. Ich glaube, nicht Frau Wirrkopf verdirbt die Backwaren, sondern der Ofen. Der Teig ist super aufgegangen. Die Stichprobe ergab auch eine reife Gare. Die Oberfläche war mal nicht schwarz geworden aber schön braun.
Dafür ist nun die Unterseite schwarz. Das kann man aber, wenns kalt ist, abmachen. Ist nur dünn, die schwarze Schicht. Und das Ganze ist um die Hälfte zusammengefallen und erscheint dünner als die Rohmasse in der Backform.
Ich hab das Ganze jetzt mit dem Messer begradigt. Morgen wird es dann in Creme verpackt, das muss ja alles Zimmertemperatur haben.
Ich wette, dass es lecker schmecken wird. Aber optisch kann man damit wieder keinen Blumenpott gewinnen. Darum mach ich auch erst gar kein Foto. Und abgeben zum Kosten tu ich auch nix.
Edit: Für eine fb-Freundin hab ich dann doch "gestaltet und verziert".
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| ein kleiner aus Resten und Teigrändern |
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| Der etwas dickere für Sonntag. |