Sonntag, 20. Oktober 2013

Gluten und Laktose - muss ich das lassen?

Seit ca. April back ich all mein Brot selbst aus Dinkelmeh. Aber es kam ein paar mal vor, dass ich keins mehr hatte. Dann hab ich mir Brötchen gekauft, oder ein Weizenbrot. Nach dem Essen ging es mir nicht gut. Die Halsschlagadern klopften heftig, und irgendwie war ein komisches, schwer zu beschreibendes Gefühl im Brustraum. Ich konnte zwar atmen, hatte aber ständig das große Bedürfnis, tief Luft zu holen. Das selbe passierte, als ich kürzlich mit Weizenmehl gebackene Waffeln gegessen habe. Ober bei gekauftem Kuchen.

Nun bin ich dabei herauszufinden ob das wirklich eine Glutenunverträglichkeit wird. Die Reaktionen sind nicht schlimm, aber sie sind halt da und fühlen sich nicht gut an.

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Schon länger weiß ich, dass mir Milch nicht bekommt. Sie verschleimt mich arg und macht mir ganz fiese Verkrustungen, auch Popel genannt, in der Nase. Herausgefunden habe ich das, weil diese Symptome bei meinen Heilfastenkuren völlig verschwanden. Ich hab alles mögliche an Milchersatz ausprobiert, bis ich keinen Bock mehr auf Ersatz hatte und wieder Milch genommen habe. Mit dem Ergebnis, dass ich wieder verschleime und wieder "Popel" habe.

Jetzt ist wieder alle Milch aufgebraucht und ich kaufe laktosefreie Milch. Die schmeckt ganz normal, enthält statt Laktose Laktase. Nun bin ich gespannt, ob das was bringt. Laktosefreie Lebensmittel gibt es ja genug. Sollte also kein Problem machen, bei der Ernährung. Nur teurer ist sie.

Bin selbst gespannt und fühle mich gerade wie mein eigenes Versuchskaninchen.

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