Donnerstag, 14. Oktober 2021

Am Anfang war der Zweifel!

 

Bild von ElisaRiva auf Pixabay

Wenn man der Pandemie und den Lösungsvorschlägen des Staatsapparates kritisch gegenübersteht und Zweifel äußert erlebe ich ja immer wieder den Vorwurf, dass ich mich an den falschen Stellen - alternative Medien, Querdenker, etc - informiere. Wobei ich der Ansicht bin, dass der Begriff "Querdenker" sich inzwischen nicht mehr auf die zweifelhaften Personen beschränkt, die diese Bewegung gegründet haben. Querdenker ist inzwischen jeder, der auch nur andeutungsweise eine Frage stellt und zu erkennen gibt, dass er die eigenen Hirzellen benutzt. Der Begriff ist so inflationär, wie der Spruch "Motherfucker". Niemand, der als Motherfucker bezeichnet wird, fickt seine Mutter, aber man beschimpft ihn halt als solchen. 

Darum will ich mal eins klarstellen: Ich habe von Anfang an selbst gedacht! Mit dem Ergebnis, dass ich auch von Angang an selbst gezweifelt habe.

Das heißt nicht, dass ich nie unsicher war bezüglich der Gefahr. Zweifeln heißt ja nicht, es besser zu wissen. Und weil ich einen Hund überleben muss, habe ich mich an die Empfehlungen - ja, es gab tatsächlich zu Beginn der Katastrophe nur Empfehlungen! - zu halten. Sie schienen Sinn zu machen. Aber die Alarmanlage im Kopf klingelte! 

Die Fragen "Wer kann welchen Nutzen aus der Katastrophe ziehen? Wer hat bei früheren Seuchen Profit gemacht?" und daraus folgend "Wem kann/darf ich jetzt vertrauen?" standen in Großschrift vor meinem geistigen Auge. 

Die Antwort zu 1: Pharma (Vogelgrippe, Schweinepest, gegen alles wurden inzwischen höchst fragwürdige Impfungen verkauft).

Die Antwort zu 2: Keinem!

Fazit: Schütze dich, bis Klarheit herrscht und traue niemandem.

Klarheit herrscht auch nach 18 Monaten noch nicht. Im Gegenteil: Nichts ist so verwirrend und konfus wie die Coronapolitik. Aber die Frage, wer bisher den Nutzen daraus gezogen hat, ist auch ohne irgendwelche Studien ganz klar zu beantworten: die Milliardäre der Welt, Big Pharma, amtierende Politiker, Maskenhersteller.  

Und ja, ich lese tatsächlich schon viele Jahre solche gefährlichen Informationsquellen wie die Nachdenkseiten, die Neulandrebellen (immer auf den Punkt), sogar Apolut finde ich oft sehr informativ und "der Feind" mit RT macht auch Dinge öffentlich, die man in unseren Medien nur bei spezieller Suche findet. Man darf mich dafür ruhig verhauen, das halte ich aus. Interessant und wohltuend empfand ich nämlich, dass sie ausnahmslos, meine breits vorhandenen Zweifel und Gedanken betstätigten. Ich habe sie nicht gebraucht, um meine eigenen Gedanken und Zweifel zu haben. Darum sehe nach wie vor keinen einzigen Grund, warum ich dort nicht lesen soll.

Darin liegt m.E. ein riesengroßer Unterschied: ich wurde von diesen Medien nicht beeinflusst, ich war schon vorher misstrauisch. 

Was dagegen unsere Qualitätsmedien angeht: sie arbeiten täglich daran, mein Misstrauen zu fördern und zu erhalten. Das wird so bleiben, so lange sie einen inzwischen sehr fragwürdigen Virologen, einen genau so fragwürdigen Tierarzt und einen inzwischen lächerlichen Gesundheitsexperten als heilige Kühe der Beratung durchs ganze Land treiben. Von Löschungen Andersdenkender durch Faktenchecker und youtube will ich jetzt mal gar nicht reden. 

Vertrauen schaffen funktioniert bei mir anders.