Sonntag, 3. November 2024

Lange her ...


 ... seit ich hier was geschrieben habe. Die Akkus haben zwar geladen, aber sie haben das langsam getang, mit vielen Frustphasen dazwischen.

Von August bis ca. Mitte Oktober haben W. und ich versucht, mein Notebook auf Linux umzustellen. Letztendlich hat das nicht geklappt und ich bin wieder bei W 11 gelandet. Die Gründe dafür haben wir nicht herausgefunden. W. hatte mehrere Versionen von Linux Mint. Zwei basierten auf Ubuntu, eine nannte sich Debian, aber keine hat funktioniert. Alle sind entweder eingefroren, oder abgestürzt, der letzte Versuch sogar beim Hoch- und Runterfahren. Anfang Oktober riss dann mein Geduldsfaden und wir haben wieder W 11 genommen. War ich sehr enttäuscht, ich hatte gehofft, der Kontrolle durch W 11 doch hin und wieder ein Schnippchen schlagen zu können.

Nach der Umstellung auf W11 hatte mein Firefox keinen Ton mehr, alle anderen Browser gingen mit Ton. Das hab ich aber selbst mehr oder weniger zufällig rausgefunden: alle Toneinstellungen zurücksetzen, da gings wieder. Was mit Linux ging, mit W11 aber wieder nicht: mein Bluetooth Kopfhörer. Damit kann ich aber leben.  Vielleicht krieg ich das ja auch irgendwann zufällig hin.

Das Sitten von Hunden und Katzen hat mir eine schöne Summe Geld eingebracht, dieses Jahr. Die BamBam-Kasse ist wieder so voll, wie vor seinem Tod. Am häufigsten hatte ich Beau. Ohne ihn wäre die Summe nicht zustande gekommen. Anfang Oktober dachte ich, das sei der letzte Termin gewesen, aber Beau kommt immer noch. Frauchen genießt nach einer unglücklichen Lebensphase gerade ihr Leben und kann ihn nicht überall hin mitnehmen. Dann kommt der Schöne zu mir. Auch heute ist er da und liegt auf seinem Lieblingsplatz: unterm Bett. 

Die Hitzezeiten sind endlich vorbei, die Temperaturen sind wieder unter 20°. Da kann man auch im Haus einiges aufarbeiten, was schon vor dem Unfall überfällig war für das aber nach dem Unfall die Energie fehlte: ich habe das "Schlafzimmer" entrümpelt, aufgeräumt und alle Regale ausgeputzt. Da kommt allerdings in den nächsten Tagen eine Freundin und hilft mir bei den allerobersten Regalböden. Da würde ich alleine auch dran kommen, aber mir ist lieber, wenn dabei jemand da ist und mir versichert, dass ich überhaupt nich von der Leiter fallen kann, weil sie unten steht und aufpasst. Denn auf die Leiter muss letztendlich ICH. Das Problem ist der rechte Arm, mit dem ich mich nicht wirklich festhalten kann, wenn die Linke wischt. Auch das Fenster - davor ist eine Arbeitsplatte - war nicht wirklich witzig zu putzen, aber das habe ich hypervorsichtig alleine geschafft. Beim Entrümpeln sind zwei Restmüllsäcke zusammengekommen. 

Es gab auch noch Nasenschmiere von BamBam an der Wohnungstür von außen und an den Insektenvorhängen an der Balkontür. Der Insektenvorhang schließt mit Magneten und die konnte er mit der Nase öffnen. Beim Öffnen der Wohnungstür war ich ihm immer nicht schnell genug, da musste auch die Hundenase helfen. Auch dieser Schmutz ist weg, alles wieder sauber. 

Zeichnen macht auch immer noch Spaß. Das kleine Skizzenbuch A6 ist voll, das neue ist größer, da sitze ich länger an einem Bild, bis es fertig ist. Ich "produziere" darum nicht mehr so viel, wie anfangs aber immer noch mehrere in einem Monat. 

Was auch wieder geht ist lesen. Das hat nichts mit den Augen zu tun, sondern mit Konzentration und Ausdauer. Am liebsten englische oder skandinavische Krimis. 

Was ich auch geschafft habe ist, ohne BamBam ein paar Stunden am Stück rauszugehen und Fotos zu machen. Ich war auf dem Batziwalk, aber nur oben auf dem Berg. Mit dem Weg durchs Tal ist der lange steile Aufstieg verbunden, den ich mir noch nicht zugetraut habe. Ich war mit Anica im Freilichtmuseum Lindlar und mit dem Bus in "Alaska". Alle diese Exkursionen haben ca. 3 Stunde gedauert, bis ich wieder zuhause war. Fazit: Ich kann durchaus mehrere Stunden draußen unterwegs sein, ohne zusammenzuklappen. Komischerweise habe ich diese Angst. Die Kondition ist nämlich tatsächlich im Keller, aber sooo schlecht ist sie wohl doch nicht. Da muss ich mich mal wieder an mehr rantrauen.

Das kann ich dann vom 11. bis 14.11 machen, denn ich fahre für 3 Tage nach Monschau. Einfach so, das Städtchen anschauen mit Burg, von dem "vielen" Geld mal was unter die Leute bringen und mich wohlfühlen. Danach sind es dann nur noch ca. 4 Wochen, bis mich die Duisburger abholen zum Treffen mit den Nachtweys und bis ins neue Jahr hinein nach Holland zu fahren. Ich freu mich, mal wieder andere Tapeten zu sehen.

Was ich seit September nicht geschafft habe: Arztbesuche. Am 2.9. hatte ich eine Blutabnahme für den jährlichen Check. In der Woche danach hätte ich zum Arzt gemusst. Auch einen Kontrolltermin beim Augenarzt hätte ich gehabt. Beide musste ich verschieben, weil ich gefallen war, Fuß umgeknickt, ich konnte nicht laufen. Für bedes habe ich Ersatztermine gemacht, zu beiden Terminen hatte ich Durchfall. Nach Absagen und erneutem Verschieben der Termine, war der Durchfall weg. Nun habe ich neue Termine für Ende November und Anfang Dezember. Ich vertraue den Ärzten nicht mehr und mag zu keinem mehr hingehen. Der Augenarzt hatte mir auch präventiv eine Überweisung zum Neurologen gegeben - bin ich nicht hingegangen. Aber langfristig werd ich nicht drum herumkommen. Denn so ganz in Ordnung bin ich irgendwie nicht. 

Zum Weltgeschehen sag ich hier mal nix. Iran plant anscheinend eine groß angelegte Aktion gegen Israel. Man hat alle Flugbewegungen in dem Bereich vom 3. bis 6.11. eingeschränkt. Man darf gespannt sein, was uns dann um die Ohren fliegt. Es ist einfach zum Kotzen, die Beschäftigung damit lässt einen psychisch krank werden, wenn man nicht aufpasst. 



Montag, 9. September 2024

Die Akkus laden wieder

Bild von Colin Behrens auf Pixabay

Erster Tag ohne Hitze und ich konnte einen ganz üblen Punkt auf der To-Do-Liste abhaken. Entsprechend stolz bin ich heute auf mich: Ich habe die Fenster geputzt und die Jalousien abgewaschen.

Donnerstag, 5. September 2024

Pasta sind auch nur Nudeln

 

Zerschnittene Spaghetti al Funghi mit Speck

Ich steh im Moment total auf Nudeln mit irgend einer selbstgemachten Soße. Inzwischen weiß ich,

- dass meine Nudeln keine "Pasta" ist

- dass es eine Todsünde ist, Spaghetti zu brechen oder zu zerschneiden

- dass das Loch im Spaghetti-Löffel viel zu klein ist und man von dem bisschen nicht satt wird.

Dienstag, 20. August 2024

Murphy fühlt sich wohl bei mir.

 


Die Zerrung am Fuß wird ganz langsam besser. Ich kann immer noch nicht abrollen und humpele entsprechend durch die Gegend. Wenn ich zu lange humpele, rächt sich das Gelenk mit Schwellung. Aber es sind auch noch keine 3 Wochen rum, erst übermorgen, und bekanntlich brauchen solche Heilpozesse im Nomalfall 6 Wochen. Und meine Knochen sind ja nun schon was älter. Was das angeht, hab ich ausreichend Geduld.

Freitag, 2. August 2024

Murphy's Law oder Shit Happens

 

Bild von Alexa auf Pixabay

Life 's a piece of shit ... (Monty Python)

Gestern um ca. 18 Uhr bin ich gestürzt. Nach dem Regen waren Beau und ich Gassi. Fuß umgeknickt, ausgerutscht und voll in eine Matschpfütze gefallen. Zum Glück nicht auf die kaputte Schulter. Aber jetzt schmerzt der umgeknickte rechte Fuß und je nach dem, wie ich das linke Bein bewege schmerzt das Knie an der Außenseite. Und ich war eingesaut von oben bis unten, denn zum Schluss lag ich wie ein Käfer auf dem Rücken in der Matsche. Beau hatte - auch zum Glück - schon gepinkelt und wir konnten sofort wieder humpelnd und schleichend nach Hause gehen.

Samstag, 6. Juli 2024

Unsere "Führer" drehen durch

 

Bild von Alexandra_Koch auf Pixabay

Sie planen eine neue Pandemie: Vogelgrippe!

Eigentlich ist die für Menschen nicht gefährlich aber man fummelt an einer Version die sich auf Menschen überträgt. Die Labore arbeiten und der Herr Drosten taucht auch wieder aus der Versenkung auf und beginnt den Tod zu verkünden, der auf uns zukommt. 

Seit einer Woche verantwortungslos

 

Zum 30.6. hab ich den Minijob an den Nagel gehängt. Heute bin ich also den 6. Tag Rentner pur und es fühlt sich gut an. 

Donnerstag, 20. Juni 2024

Ein Jahr danach


Heute vor einem Jahr wurde ich vom RTW auf der Straße aufgesammelt und ins Krankenhaus verbracht. Seit dem ist nichts mehr wie es war und es hat sich auch nach einem Jahr genesungstechnisch extrem wenig verändert: Was ich damals, nach der OP schon konnte, kann ich inzwischen minimal besser. Was damals nicht ging, geht auch heute nicht: über kopf arbeiten. Aber der Mensch gewöhnt sich bekanntlich auch ans Hängen, er muss nur lange genug hängen.

Montag, 1. April 2024

Tage unter der Decke! Darf man das?

 


"Ostern hab ich es schön".  Ja, das ist mir gelungen.

Donnerstag, 28. März 2024

6 Mal umgezogen + 1 mal renoviert = 1 mal abgebrannt!

Umziehen, renovieren und abbrennen ist irgendwie das selbe: Knochenschinderei! "Schöner Wohnen" war früher mal. Seit 2005 lebte ich mit meinem jeweiligen Hund in seiner 45 qm großen Hundehütte. Nein, er (Banjo) brauchte danals keine Renovierung. Neuer Fußboden? Wieso? Der ist gut genug zum Einsauen. Kann so bleiben. Neue Farbe an den Wänden? OK, ja, das kann man machen, aber mehr muss nicht. Und BamBam teilte 3 Jahre später die Meinung seines Schutzengelhundes. Alles prima hier! Nur ich hab immer geseufzt, denn ich war wirklich Schöneres gewohnt. Aber es gab halt Zeiten, wo ich froh war, nicht mit dem Hund unter einer Brücke wohnen zu müssen, sondern ein bezahlbares Dach über dem Kopf zu haben.