Samstag, 10. Juli 2021

Ich habe es getan. Ich habe ein Sachbuch gelesen!




Wenn ein Mann einer Frau sagt, er wolle ihr Bestes, geht es um Sex. Wenn eine Regierung sagt, sie wolle unser Bestes, geht es um "unser" Geld und um die Gewinne derer, die an den Strippen ziehen. Und im Falle der Pandemie haben sie es bekommen. Umsatzsteigerungen zwischen 40 und 50 % bei denen die vor der Pandemie schon die Reichsten der Welt waren. Dafür wurde billigend in Kauf genommen, dass die, die vorher schon wenig hatten, danach gar nichts mehr haben außer Verzweiflung.

Ich zitiere aus dem Vorwort:
"Es gibt eine große Gefahr (das Virus) und Gefährder (Demonstranten und Kritiker der Maßnahmen), ein gemeinsames äußerliches Erkennungszeichen (die Maske), gemeinsame Riten (Mindestabstand) und Vordenker, die den Weg weisen (die TV-Virologen), und über allem steht die Angst. Angst ist zwar ein schlechter Ratgeber, aber dafür das denkbar geeignetste Motiv, sich einer derart allgegenwärtigen und gesellschaftlich akzeptieren Gruppenideologie zu unterwerfen. Die Gruppe nimmt mir die Angst ... Ich bin (...) Teil einer großen Volksgemeinschaft, die sich um mich kümmert."

Der Autor leugnet die Krankheit nicht in ihrer Gefährlichkeit. Er verurteilt auch nicht rundweg die Versuche, die Ausbreitung der Krankheit so gering wie möglich zu halten. Er hinterfragt sie aber und sucht nach der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen, wägt deren Nutzen gegen deren Schäden ab und wie weit es Sinn macht an einmal begonnenem auf Gedeih und Verderb festzuhalten und wird manches Mal wohltuend zynisch.

Ein Schelm, der nach der Lektüre an Böses oder gar an Vorsatz denkt. Aber ein Narr, der denkt es ginge bei all dem um die Gesundheit des Volkes.

Meines Erachtens gehört dieses Buch in jeden Briefkasten des Landes!

Zu beziehen HIER.

Ich habe das Buch verschlungen!