Ich auch, aber um mich gehts hier nicht. Es geht um einen mir nahestehenden Menschen, der sich seine freiwillige Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, ab Oktober finanziell nicht mehr leisten kann.
Der Ehemann ist im Heim, weil er pflegebedürftig ist. Im Moment geht es ihm auch gar nicht gut, er kann das Heim nicht verlassen. Sie fährt ihn täglich besuchen und muss sich täglich im Heim testen lassen. Es ist zu vermuten, dass das Heim aufgrund des neusten gesetzlichen Maßnahmenkatalogs diese Testungen über kurz oder lang einstellen wird. Ab Oktober muss sie dann die Tests selbst bezahlen, die dann auch nur noch 24 Stunden gültig sind, statt der derzeitigen 48 Stunden. (Ein Schelm, wer dabei an wirtschaftliche Gründe denkt.)
Die Lösung ist dann für sie eine erzwungene "freiwillige" Impfung. Sie ist kerngesund. Niemand garantiert ihr, dass sie das nach der Impfung bleibt, denn sie hat die Fälle erlebt, in denen Menschen nach der Impfung teilweise innerhalb von wenigen Stunden starben. Darum hat sie richtig tief sitzende Angst. Sie ist keine Gefahr für ihren Mann oder einen anderen Heimbewohner, aber sie wird quasi per Gesetz zur Gefahr erklärt und muss aus finanziellen Gründen einem Impfzwang durch die Hintertür nachgeben.
Darf man das mit gesunden Menschen machen? Wie nennt man ein Regime, dass seine Bürger auf solch infame Weise zu Entscheidungen gegen die eigene Überzeugung zwingt?