Donnerstag, 16. November 2023

Gucken üben

In den letzten 2 Jahren habe ich die Kamera so gut wie gar nicht angefasst. Allenfalls um ein weiteres Schlafbild von BamBam den 1000 bereits vorhandenen hinzuzufügen. Da vergisst man nicht nur die Bedienung der Kamera da muss man auch das Gucken wieder üben, und zuhause dann die Arbeit mit Gimp. 

Ich war auf BamBams Tobewiese. Niemand war da, aber das war auch nicht nötig. Eigentlich ist dort nichts los, es gibt nichts Neues aber ich wollte nicht nach Hause gehen, bevor ich ein paar Motive gefunden hatte. Und ich will das Fotografieren mit der Blendeneinstellung üben. Bisher habe ich fast ausschließlich mit Verschlusszeiten fotografiert. Beim Hund kams halt immer auf schnelle Verschlusszeiten an.

Und so hab ich mich 1,5 Std draußen auf der Wiese augehalten und dabei vergessen, dass ich keinen Hund mehr habe. 

Beim Binsensumpf kamen allerdings ein paar Erinnerungen hoch. Da ist er als Jungspund mit seinen Kumpels durchgerast. Dort ist schwarzer Boden im Wasser, entsprechend sah die Binsensau danach auch aus. 

 Ein umgestürtzter Baum liegt immer noch mit dem Wurzelballen teilweise im Bach und treibt im oberen Bereich im Frühjahr wieder aus. Die unteren Äste lassen ihn wie einen Mangrovenbaum aussehen.



Da muss ich noch mal hin, denn unter dem Baum wächst der tollste Gundermann

Gelb dominiert um diese Jahreszeit, aber an den Pfaffenhütchen sitzen fast nur noch die roten (giftigen) Früchte dran.




Auf der Obstbaumwiese hat man die alten, zerbrochenen Apfelbäume entfernt und neu Bäume gepflanzt. Zwetschgen und alte Apfelsorten, die niemand mehr kennt. 

Zwei alte Stümpfe hat man stehen lassen.