Weihnachten bei den Hazes in Duisburg

Es ging mir nicht gut, so alleine zuhause. Caro hat das gemerkt und mich über Weihnachten abgeholt. Wir haben ja schon öfter ein paar Tage gemeinsam ausgehalten. Da war ziemlich klar, dass das nicht schief geht. Und wir vertragen uns, wie früher. 

Sie wohnen immer noch in ihrem Bauernhaus mit Stallgebäuden und einem großen Innenhof. Wilhelm und sie hatten früher etliche Kühe zu melken. 

Das Wetter war ja schon vorher nass und es ist auch an Weihnachten nicht trockener geworden. Viele Gegenden in Deutschland fürchten, in den nächsten Tagen abzusaufen. Die Regenmengen werden kritisch.

Aber wir sind im Trockenen, die kurzen Gassis hat Wilhem erledigt. Eine kurze Regenpause haben wir genutzt, um die Nasen mal in den Wind zu halten und haben eine kleine Runde in der Nachbarschaft gemacht. 

Ansonsten wurde nur lange geschlafen, spät gefrühstückt und einfach aber lecker gegessen. Am 1. Weihnachtstag war Sohnemann Adrian da und es wurde viel gelacht. Heute, 2. Weihnachtsag waren wir am Alsumer Berg und übermorgen kommen die Nachtweys. Da freu ich mich auch schon drauf.