Freitag, 24. Januar 2014

Im Wald auf Pilzesuche

BamBam hat seine Version vom gestrigen Tag schon veröffentlich, jetzt kommt meine.

Auf der Suche nach Pilzen, die ich fotografieren und bestimmen will, entdecke ich den Wald wieder von einer ganz anderen Seite. Durch Dickicht mag ich nicht laufen. Da mögen sich auch die Waldtiere drin verstecken, nicht zuletzt die Wildschweine, die es hier auch reichlich gibt und denen ich nicht begegnen möchte. Aber in solchen Wald, wie auf diesen Fotos, gehe ich nun mit dem BamBam rein.




Donnerstag, 23. Januar 2014

42...

... ist nicht auf alles die richtige Antwort. Heute lautet die richtige Antwort: 65!

65 - das ist:

- ausschlafen
- vom Optiker telefonisch geweckt werden, der Glückwünsche aufs Band spricht
- eine liebe Nachbarin, die vor der Tür steht und eine hübsche Kerze zu verschenken hat. 

- 4,5 Stunden mit dem Hund im Wald, Pilze finden, spielen, ein "raseflashender" Hund, Kuchen und Cappu im Restaurant beim Dünnwalder Waldbad, nette Gespräche mit fremden Leuten und  viele, viele Fotos.

- Päckchen von Freunden bekommen
- Grüße und Gutscheine im Briefkasten finden
- "Rotbäckchen" und Giotto am Knauf der Wohnungstür finden
- massenhaft Glückwünsche bei facebook
- nette E-Mails und PN

- das Gefühl, gute Freunde zu haben und viele Menschen in ganz Deutschland verstreut, die mich gerne kennen.

Danke an alle, die mir heute dieses wunderbare Gefühl vermittelt haben. Ich bin gerne mit euch verbandelt. Egal ob im Real Life oder virtuell. Schön, dass ihr alle da seid und Anteil an meinen geistigen Ergüssen - lustig oder traurig - nehmt, und euch mit mir an meinen Fotos freut. Eins von heute zeig ich euch schon mal, später kommen noch mehr, hier und bei BamBam.

Neuzugang auf der Tobewiese: Max-Heinrich, 3 Monate alt.

Dienstag, 21. Januar 2014

Quer durch den Wald...

... bin ich heute zum ersten Mal mit BamBam gegangen. Er hatte seine neue Leine an, mit der ich die Hände frei habe und er nicht weit weg kann. Zumindest nicht alleine, er muss mich dann schon hinter sich herschleifen, falls ich fallen sollte. Heute wollte ich nur mal sehen, wie sich das so macht, wenn ich ohne auf ihn zu achten quer durch den Wald stapfe. Beim Suchen und Rumgucken muss ich ihn dicht neben mir halten, sonst wickeln wir uns heillos um Bäumchen und Sträucher, weil jeder auf einer anderen Seite drum herum will. Aber beim Fotografieren lass ich ihn los und brauche nicht drauf zu achten, ob er irgendwo was sieht wo er hinterher möchte. An BamBams Verhalten ändert die Leine wenig. Er sitzt und saß immer schon und wartete, bis ich fertig bin. Aber ich hab mehr Ruhe und nehme mir mehr Zeit beim Fotografieren. Und wenn ich "Pilze" lernen will, muss ich die zur Bestimmung nicht nur scharf ablichten, sondern auch von oben, von unten, den Stiel und den Fuß und am Schluss auch noch aufschneiden und Kappe und Stiel von innen. Schließlich soll das Foto alle Zweifel beseitigen. Und diese Ruhe werde ich jetzt haben.

Heute haben wir im Wald nur einen einzigen, alten, steinharten Pilz an einem vermoderten Baumstamm gefunden.



Samstag, 18. Januar 2014

Tage wie heute...

... sollte man auch nicht vergessen.

Am Nachmittag waren wir eingeladen. Beim Balou, BamBams Wiesenkumpel. Ich hatte aus diversen Fotos Kalender für sein Frauchen gemacht und einen für mich. Die wollten wir heute hinbringen, angucken, bisschen klönen. Ich hatte mir auch Bs DigiKam angeschaut, um ihr die ein bisschen zu erklären. Um 16 Uhr kamen wir dort an. B fummelte im Vorgarten rum und sagte, wir könnten nicht reingehen, wir müssten irgendwohin ausweichen. Wir entschieden, im Gartencenter Selbach Kaffee trinken zu gehen. Unterwegs erzählte sie mir, warum wir nicht zu ihr reingehen konnten:

Tochter und Vater hatten Stress. Es ging um die Hausaufgaben, bei denen es zu einer heftigen Verweigerungshaltung seitens der Tochter kam und die Atmosphäre sei arg gespannt. B wollte sich da nicht einmischen.

Ich fand das so saustark und cool, wie diese Situation gehandelt wurde.
1. Dass der Vater sich so mit der Tochter in das Problem reinkniete, was glaub ich heutzutage schon Seltenheitswert hat.
2. Dass B sich da total raushielt und die beiden das alleine ausfechten ließ bis zum "bitteren" Ende.
3. Dass in der ganzen Situation auch der Besuch sich fügen und anpassen musste und das Kind und das Problem Vorrang hatten.

B hatte auch nicht Bescheid gesagt, dass wir weg gehen würden. Als wir unseren Kaffee tranken - die Hunde lagen beide friedlich bei uns, während ich B ihre Digi erklärte - klingelte nach einer Weile ihr Handy. Die beiden waren fertig, das Problem war durch. B entschied, dass wir dann noch zu ihr gehen würden, weil Tochter auch den BamBam sehen wollte.

Als wir dort ankamen, waren sowohl Vater als auch Tochter völlig entspannt. Alles cool, alles bestens, alles friedlich. Wir haben alle zusammen gemütlich gesessen, erzählt und hatten alle 4 noch ein paar nette Stunden bis wir beide dann wieder gegangen sind.

Daumen hoch für diese Familie. Hat mir sehr imponiert. Tut gut zu sehen, dass noch nicht überall Hopfen und Malz verloren ist.

Freitag, 10. Januar 2014

50% bis 70% auf Schuhe, Kleidung, Haushaltwaren...

... im Löwen-City-Center. Bis 31.1.14.

Frau Wirrkopf hat ne Kundenkarte vom Löwen-Center. Darum hat sie Post von denen bekommen, sonst hätte sie das wohl nicht bemerkt. Sie braucht seit Wochen neue Treckingschuhe. Und ihr Lieblingsküchenmesser hat sie versehentlich mit dem Gemüseabfall entsorgt.

In den letzten Wochen gab es auch diverse Geldgeschenke. Also bin ich los um zu gucken, ob da was für mich dabei ist. Schuhe Größe 43, da kann man gleich in die Herrenabteilung gehen. Jede Menge Schuhe um 50% runtergesetzt. Gute Qualität. Aber Qualität die nach Abzug von 50% immer noch an die 100€ kostet, ist zwar ein Schnäppchen aber für mich zu teuer. Und dann noch nicht mal so wirklich das, was ich brauche: Hoher Schaft mit mindestens 2 Paar richtigen Krampen. Keine Löcher für Schnürsenkel, das ist nervig. Boah ey!

Ein Paar hab ich ne Weile da rumgeschleppt, während ich nach Küchenmessern geguckt habe. Dann habe ich mich doch entschieden, die Qualität wieder hinzustellen und nur die Küchenmesser zu kaufen.

Nu war ich aber im "Ich-will-Schuhe-Modus" und bin bei Deichmann rein. Da hab ich dann Brauchbares gefunden. Zwar weniger gute Qualität, aber ich hatte solche Qualität schon mal und weiß dass sie 2 Winter erleben können. Zwei Paar, gefüttert, wasserdichtes Goretex-Imitat, zusammen für 60€. Dat tut erst mal! Dazu noch ein paar dicke Schafwollsohlen für die Gummistiefel. Die hab ich ja auch noch.

Unterwegs sind mir noch Äpfel begegnet für 1 €/kg. Auch eingesteckt. Bin sehr zufrieden mit meinem Einkauf. Erst mal krieg ich im Winter keine nassen Füße. Der Schnee und das Salz können kommen. Matsche haben wir ja schon jede Menge.


Montag, 6. Januar 2014

"Mickerrente? Kannst du doch auf 800 € aufstocken lassen!"

Das ist, was das ganze deutsche Volk glaubt. Wie es darauf kommt, entzieht sich nicht nur meiner Kenntnis, sondern auch der Kenntnis der Sachbearbeiter. Auch die Grundsicherungsrechner im Internet rechnen auf 800€ hoch, wenn man seine Einkünfte dort eingibt. Alles falsch. Die Tatsachen sind frustrierend.

Frau Wirrkopf war heute Morgen beim Amt und hat sich erkundigt. Sie bezieht derzeit folgende Einkünfte:

670€ Rente + 60€ Wohngeld = 730€
Davon bestreite ich seit nun etwas über einem Jahr meinen Lebensunterhalt. Hin und wieder hatte ich Nachhilfekinder, aber es gab etliche Monate ohne diese und die waren gar garstig beängstigend.

Bei Grundsicherung fällt das Wohngeld weg. Alle Kosten im Zusammenhang mit dem Wohnen sind in der Grundsicherung enthalten. Und diese berechnet sich wie folgt:

Warmmiete incl. Nebenkosten + 391€ Lebenshaltungskosten.

Für den wirrköpfigen Haushalt ergibt sich daraus:
320€ Miete + 391€ = 711€ Grundsicherungsanspruch. Frau Wirrkopf hat also mit 19 € schon mehr als genuch. Von diesen 19€ bekommt allerdings ca. 18€ monatlich die GEZ, die sie als Grundsicherungsrentner nicht bezahlen müsste. Bleiben ihr aber trotzdem immer noch 1€ mehr als sie mit Grundsicherung hätte.

Jetzt wüsste ich gerne, woher dieser 800-€-Mythos stammt.

Natürlich kann ich zur Tafel gehen. Aber für mein Selbstwertgefühl und auch für meine Gesundheit ist es wesentlich positiver, wenn ich dort nicht hin muss. Lieber esse ich weniger.

Fest steht, dass ich im Arbeitsleben ca. das 3fache meiner heutigen Rente als Abzüge hatte. Mein deutsches Vaterland hat gut für sich gesorgt, oder?

Mittwoch, 1. Januar 2014

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